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Freitag, 05 August 2022 10:29

Vom Ferienhaus zum „Second Home“

Viele die jetzt aus den Sommerferien zurückkehren haben es schon bemerkt: Wohnen, Arbeiten und Urlaub verschmelzen zunehmend. Wurde das erste Zuhause durch die Pandemie zum dauerhaften Home-Office, werden Ferienimmobilien jetzt immer mehr zum „zweiten Zuhause“. Wohnen, Arbeiten und Urlaub wachsen immer stärker zusammenwachsen.

Das Homeoffice und mobiles Arbeiten an Orten und zu Zeiten der Wahl der Mitarbeiter kann auch aus der Ferienimmobilie umgesetzt werden. Laut Kathrin Lange von Sotheby´s International Realty Ostsee sind aus klimatischen Gründen Zweitwohnsitze ohne Vermietungscharakter in Strand- bzw. Küstenregionen an der gesamten östlichen Ostseeküste besonders stark nachgefragt. Begehrt sind Immobilien mit viel Platz, hohen Nachhaltigkeitsstandards, guter technischer Ausstattung, Wellness-Angeboten und in Naturlagen, damit die Urlaubsimmobilie auch als Home-Office gut nutzbar sind.

Die Nord- und Ostsee punktet bei Kapitalanlegern und Zeitwohnungsinteressenten mit der guten Erreichbarkeit und attraktiven Lage. Die Käufer nutzen Ferienimmobilien als langfristiges Anlageobjekt zum Schutz vor Inflation. Dies gilt ebenso für ausländische Zweitwohnsitze in Urlaubsregionen.

Quellen: eigene Recherche, assCompact, Foto: © mitchelfoto / 123RF

Der jährliche Architektentag NRW hatte dieses Jahr 4 Gebäude in Wuppertal im Angebot. Wir haben uns für Sie das teilnehmende Gebäude in Dönberg angeschaut.

Die evangelische Kirchengemeinde Dönberg hatte als Bauherr den Wunsch an das Wuppertaler Architekturbüro INSA4 herangetragen, das betagte Gemeindezentrum in ein modernes, barrierefreies Haus für das Quartier Dönberg zu sanieren und um einen Wintergarten zu erweitern. Herausgekommen ist ein durchgängig barrierefreies „Quartierhaus“ mit einer sorgfältigen und ansprechenden Sanierung des Bestandsgebäudes und einem architektonisch gelungenem Anbau. Durch die Umbauten im Inneren ist ein Veranstaltungsraum für unterschiedlichste Veranstaltungen nebst modernen Nebenräumen entstanden. Und durch die in Cortenstahl großflächig gestaltete Pfostenriegelfassade sind im Anbau lichtdurchflutete Räume mit Blick in die Gemeinde entstanden.

Wir finden, das von den Architekten Isabelle und Arndt Rosenkaymer mit Beteiligung von Lisa Pößl und Kevin Hinz entstanden „Quartierhaus“ hat Ihren Besuch verdient.

Quellen: eigene Recherche, Architekten Tag 2022 in NRW

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Der Wettbewerb solar decathlon wird erstmalig auch in Europa ausgetragen und Wuppertal – die Stadt, die mit Circular Valley ebenfalls weltweit führend ist - hat den Zuschlag bekommen. Der Solar Decathlon Europe 21/22 ist der weltweit größte universitäre Zehnkampf für nachhaltiges Bauen und Wohnen in der Stadt. Gerade unseren Städten kommt zukünftig eine Schlüsselrolle beim Klimawandel zu, denn schon 2050 werden laut Prognosen der UNO 68 Prozent der Weltbevölkerung in städtischen Gebieten leben. Unser heutiger Umgang mit Energie, Rohstoffen und Fläche entscheidet darüber, wie wir, unsere Kinder und unsere Enkel in zehn, dreißig oder fünfzig Jahren leben werden. 

Nutzen Sie den kostenfreien Besuch des Wettbewerbs und verpassen Sie nicht die einmalige Chance, sich schon heute die Lösungen für die Städte der Zukunft anzusehen. 

Öffnungszeiten: 16.06. bis 19.06. und 22.06. bis 26.06., jeweils 10:00 – 22:00 Uhr

 

Weitere Information über den solar decathlon europe finden Sie unter: https://sde21.eu/de/sde21/why-sde21

Weitere Information über Circular Valley finden Sie unter: https://circular-valley.org/

Kostenfreies Ticket buchen unter: https://www.eventbrite.de/e/solar-decathlon-europe-2122-registrierung-341805759227

Quellen: eigene Recherche, solar decathlon europe 21-22

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Dienstag, 17 Mai 2022 18:22

10. Schwebebahn-Lauf

Am 19.06.2022 startet der 10.Schwebebahn-Lauf.

Mehr Infos unter schwebebahn-lauf.de

Mittwoch, 04 Mai 2022 13:17

Wie wohnen wir 2030?

Das Zukunftsinstitut hat die künftigen Wohntrends in Deutschland beleuchtet. Die strikte Trennung von Stadt und Land ist nicht mehr zeitgemäß. Die Zukunft des Wohnens ist hybrid.

Hier einige der Ergebnisse:

Die 15-Minuten-Stadt: Kurze Wege in der City

Immer mehr deutsche Großstädte setzen auf das Konzept der „15-Minuten-Stadt“. In jedem Stadtviertel finden sich sowohl Nahversorgung als auch Angebote für Freizeit und Bildung in einem Umkreis von einer Viertelstunde zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Damit lässt sich nicht nur der Verkehr verringern, sondern auch das positive nachbarschaftliche Klima in den Vierteln wird gefördert.

Dörfliches Leben in der Stadt

In der Studie ist vom Trend zur „Hypernähe“ die Rede. So hat die Corona-Pandemie das unmittelbare Wohnumfeld in den Mittelpunkt gerückt und den Blickwinkel auf die neue Bedeutung menschlicher Verbindungen verlagert. Wer sich Eigentum in der Stadt kauft, will dort langfristig bleiben und sich gut mit seinen Nachbarn verstehen. 64% der Großstädter wünschen sich einen engeren Kontakt zur Nachbarschaft.

Vertical Villages

Ein alternatives Verständnis von Nachbarschaftlichkeit wird der Studie zufolge in den Vertical Villages ausgelebt. Extravagante Wohntürme mit Concierge-Service werden intelligent mischgenutzt, weisen eine gute Nahversorgung auf und sind ideal an den Verkehr angebunden. In bewussten Begegnungszonen setzt man auf das Konzept der „Rurbanität“ - einer Verschmelzung von Stadt und Land.

Die aufstrebende progressive Provinz

Immer mehr Dörfer und Kleinstädte springen auf den Trend der „progressiven Provinz“ auf. Sie wollen zeigen: Ländliche Ödnis war gestern – urbaner Lifestyle funktioniert auch ohne Stadt – solange es schnelles Internet und eine Zugverbindung gibt. Die progressive Provinz punktet mit Weltoffenheit, Beziehungsqualität und viel Gestaltungsspielraum für Immobilieninteressenten.

Die Peripherie als „place to be“

Vor allem Millennials zieht es in die Speckgürtel der Großstädte, aber auch Senioren geben den Stadtrand als bevorzugten Wohnort an. In der Peripherie trifft die Infrastruktur der Großstadt auf die Ruhe, Natur und Lebensqualität des Landes. Speckgürtel entstehen der Studie zufolge längst auch um C- und D-Städte. Sie werden in den nächsten Jahren zum place to be - and to buy.

Das eigene Ferienhaus

Ferienhäuser in Deutschland werden immer beliebter – auch diesen Trend hat die Pandemie verstärkt. Eine kurze Anreise, das bekannte Umfeld und die Einrichtung nach eigenem Geschmack sorgen für eine stressfreie Auszeit. Die Zahl der Ferienhausbesitzer sei 2020 um 21,2% gestiegen, so die Studie. In Zeiten von Inflation und steigenden Zinsen sind Zweitimmobilien zudem eine Möglichkeit der Kapitalanlage.

Quelle; eigene Recherche, AssCompact, McMakler, Foto: © 3000ad / 123R

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