News

Mittwoch, 23 März 2022 10:11

Geben Sie Ihrem Grundstück eine Zukunft !

Für solvente, lokale Bauträgerunternehmen suchen wir:

  • Grundstücke zur Bebauung mit einem oder mehreren Mehrfamilienhäusern zur Errichtung hochwertiger Eigentumswohnungen
  • Grundstücke zur Bebauung mit freistehenden Einfamilienhäusern, Doppel- und Reihenhäusern
  • Grundstück in gehobenen Lagen
  • Erschlossene und nicht erschlossene Grundstücke
  • Abbruchobjekte
  • Grundstücke nur in NRW

Für überregionale Projektentwickler suchen wir:

  • Grundstücke mit aufstehender Bebauung, für die wir eine Standortanalyse und Machbarkeitsstudie erstellen, eine neue Nutzung erarbeiten, Investoren vermitteln und die Umsetzung der Nutzungsänderung realisieren
  • Grundstücken ohne Altbestand zur unmittelbaren Bebauung mit einem oder mehreren Mehrfamilienhäusern zur Errichtung hochwertiger Mietwohnungen
  • Grundstücken ohne Altbestand zur unmittelbaren Bebauung mit freistehenden Einfamilienhäusern, Doppel- und Reihenhäusern.
  • unerschlossene Grundstücke, für die wir die Erschließung und das Baurecht klären und die wirtschaftliche Nutzung erarbeiten
  • Grundstücke nur in NRW

Geben Sie Ihrem Grundstück mit uns und jetzt eine erstklassige Zukunft !

Quelle: Eigene Recherche, Foto: wohnträume

Freitag, 11 Februar 2022 10:22

Starkregen kann jeden treffen !

Interview von AssCompact mit Dr. Thomas Deutschländer, Leiter des Referats Hydrometeorologische Beratungsleistungen beim Deutschen Wetterdienst (DWD)

Herr Dr. Deutschländer, es wird heißer und trockener. Gleichzeitig nehmen Starkregen- und Hochwasserereignisse zu. Wie passt das alles zusammen?

Das ist ein handfester physikalischer Zusammenhang. Je höher die globale Temperatur steigt, desto mehr Wärme und Energie sammelt sich in der Atmosphäre. Es muss also mehr Temperatur auf die Regionen der Welt verteilt werden: Es wird wärmer. Und genau dieser Zugewinn an Energie sorgt eben auch dafür, dass die Luft nach rein physikalischen Gesetzen mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann: Es wird nasser. Mit jedem Grad Temperaturerhöhung steigt die Aufnahmefähigkeit der Luft von Wasserdampf um etwa 7% an. Das kann man nicht ignorieren.

Seit wann ist denn überhaupt eine Zunahme von Starkregenfällen messbar?

Menschliche Wahrnehmung einerseits und nüchterne statistische Fakten andererseits kommen sich hier in die Quere. Gefühlt gibt es in den letzten 20 Jahren eine gewisse Tendenz zu einer Zunahme von Starkregen. Auf Basis statistischer Daten können wir aber noch keine endgültig belegte Trendzunahme durch den Klimawandel feststellen. Das Monitoring von Starkniederschlagsereignissen ist extrem schwierig, weil wir es mit einem grundsätzlich seltenen und dazu kleinräumigen Phänomen zu tun haben. Letztlich existieren daher erst seit 20 Jahren durch Einführung der flächendeckenden Niederschlagserfassung mittels Radars für derartige Auswertungen gut geeignete Daten.

Inwiefern waren die sturzflutartigen Regenfälle in Westdeutschland aus DWD-Sicht besonders?

Allein die Niederschlagsmengen, die dort gefallen sind, waren für die Region schon etwas sehr Besonderes. Solche Mengen sind dort von unseren Messtöpfen noch nicht gemessen worden. Auf ganz Deutschland betrachtet sind solche Mengen hingegen auch früher schon beobachtet worden.

Wie wird sich die Häufigkeit solcher Ereignisse in Zukunft entwickeln und worauf sollten sich künftige Bauherren bezüglich Hochwasser und Starkregen einstellen?

Je stärker und ungewöhnlicher das Ereignis ist, desto mehr nimmt dessen Häufigkeit in der Zukunft prozentual zu. Das betrifft Sommer und Winter gleichermaßen, wobei in der Sommersaison von April bis September eben vermehrt Starkregen und in der Wintersaison dann vermehrt Dauerniederschläge auftreten werden. Niederschlagsereignisse, die gegenwärtig einmal pro Sommer auftreten, erleben wir in der fernen Klimazukunft – also von 2071–2100 – etwa zweimal pro Sommer. Aber klar sollte sein, dass es auch in den nächsten Jahrzehnten sehr wahrscheinlich schon eine steigende Tendenz geben wird. Regional betrachtet neigen die Klimamodelle auch ein Stück weit dazu, dass die Häufigkeit in Richtung Alpen sowie nach Südwestdeutschland tendenziell etwas stärker zunimmt. Künftige Bauherren sollten daher bevorzugt das höher gelegene Grundstück bebauen. Auch ein Blick auf den zum Grundstück nächsten Wasserlauf sowie in die amtlichen Hochwasserkarten kann sicher nicht schaden. Klar sollte sein: Am schnellsten und am meisten sammelt sich das Wasser in Senken. Das sollte man sich bei seiner Bau- bzw. Kaufentscheidung einfach bewusst machen.

Quelle; eigene Recherche, asscompact, Foto: Anna Atkins / Unsplash

Freitag, 04 Februar 2022 10:31

Grundsteuerreform: Was ist zu tun?

Aktuell erfolgt die Berechnung der Grundsteuer noch immer auf der Grundlage von veralteten Einheitswerten. In Ostdeutschland sind die Daten aus 1935, in Westdeutschland aus 1964. Da sich der Immobilienmarkt sehr stark weiterentwickelt hat, entsprechen die Einheitswerte nicht mehr der Realität und 2018 entschied das Bundesverfassungsgericht, dass das geltende Grundsteuergesetz gegen das Gleichheitsprinzip verstoßen und damit verfassungswidrig sind. Bis zum Inkrafttreten der Reform müssen rund 36 Millionen Grundstücke neu bewertet werden. Und um aktuell zu bleiben, muss zukünftig alle sieben Jahre eine Neubewertung der Grundstücke durchgeführt werden. Anders als einige andere Bundesländer setzt NRW setzt dieses Bundesreform unverändert um.

Damit die neue Grundsteuer zum 01.01.2025 in Kraft treten kann, müssen alle Grundstückseigentümer bis zum 31.10.2022 aktiv werden. Denn der 01.01.2022 gilt als Stichtag für die Feststellungserklärung zur Ermittlung des Grundsteuerwerts, der zukünftig den Einheitswert bei der Berechnung der Grundsteuer ersetzen wird. AlleGrundstückseigentümer werden zeitnah aufgefordert, eine Erklärung zur Feststellung der Grundsteuerwerte abzugeben.

Die Änderungen der Grundsteuerreform wirken sich ab 01.01.2025 aus. Die sich ggf. deutlich ändernden Grundsteuerbeträge können bei einer vermieteten Immobilie weiterhin anteilig auf den Mieter umgelegt werden, sofern die Zahlung im Mietervertrag vereinbart wurde. Bis zur Umstellung auf die neue Grundsteuer gelten die bestehenden Regelungen.

Quelle: eigene Recherche, asscompact, Foto: © johan2011 / 123RF

Der vorläufige Förderstoppstopp durch Wirtschaftsminister Robert Habeck für energieeffiziente Gebäude durch KfW-Bank sorgt für Entrüstung. Die deutsche Immobilienbranche sieht dadurch die energetische Sanierung von Bestandgebäuden in Gefahr. Da sowohl Neubau als auch umfassende Bestandssanierungen betroffen seien, sei ein wahrer Bärendienst und fatal für den geplanten Klimaschutz, betont der GdW-Präsident Axel Groschek. Es bedeutet faktisch eine Vollbremsung beim Klimaschutz im Gebäudebereich.

Auch der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen Präsident Andreas Ibel sagt: „Von heute auf morgen alle Förderprogramme zu stoppen, ist ein denkbar schlechter Start in der Baupolitik der neuen Bundesregierung. Der Vertrauensverlust in die Politik könnte größer nicht sein. Überall im Land werden nun innovative und klimafreundliche Bauprojekte gestoppt“.

Von einem Vertrauensbruch spricht auch Florian Becker, Geschäftsführer der Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e.V.: „Dass die Programme wegen zu hoher Mittelinanspruchnahme gestoppt wurden, ist ein Planungsfehler der Politik (denn der Andrang war frühzeitig erkennbar) und ein weiterer Vertrauensbruch für viele Verbraucher, die sich auf die Förderung verlassen haben. Im Zusammenhang mit dem Auslaufen der KfW-55-Förderung und dem Ende des Baukindergeldes birgt der Vorgang unkalkulierbare Gefahren für die Erreichung der klima- und wohnpolitischen Ziele dieser neuen Bundesregierung.“

Entrüstung auch beim Zentralen Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA). „Viele Unternehmen hatten darauf vertraut, die für die Gebäudeförderung bereitgestellten finanziellen Mittel für ihre aktuellen und bereits in Planung befindlichen Projekte nutzen zu können. So werden wir abermals um Jahre zurückgeworfen und wichtige Neubauprojekte werden verworfen, wenn die Förderung ausbleibt. Das Ziel der neuen Bundesregierung von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr rückt in weite Ferne“, kommentiert ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner den Programmstopp.

Der Vizepräsident Dirk Wohltorf des Immobilienverband Deutschland IVD ruft die Bundesregierung auf, die Förderungen sofort wieder zu gewähren. „Ansonsten können die Klimaschutzziele und der politische Wille, mehr Menschen die Eigentumsbildung zu erleichtern, schon zu Beginn der neuen Wahlperiode beerdigt werden.

Quelle; eigene Recherche, asscompact, Foto: kadmy / 123RF

Mittwoch, 19 Januar 2022 15:53

EU-Taxonomie verändert Immobilienwerte !

Seit dem 1. Januar 2022 ist die EU-Taxonomieverordnung in Teilen in Kraft getreten. Sie ist ein wichtiger Baustein des „European Green Deal“, mit dem die EU bis 2050 klimaneutral werden soll. Sie steckt für die meisten Branchen genaue Kriterien ab, was „ökologisch nachhaltiges Wirtschaften“ ist. Aber was bedeutet der Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaft für Immobilien?

Experten gehen davon aus, dass die EU-Taxonomieverordnung am Immobilieninvestmentmarkt zu einer stärkeren Nachfrage nach Neubauten und zusätzliche steigenden Preisen für Neubauten führen wird. Denn auch die Materialengpässe und der Facharbeitermangel treiben die Preise für Neubauten in Höhe. Umgekehrt werden sich die Preise für Bestandsimmobilien abwärts bewegen. Und zwar umso mehr, umso weniger Sie die Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Und das nicht nur bei den Immobilieninvestoren.

Auch bei eigengenutzten Eigentumswohnungen, Reihenhäusern, Doppelhaushälften und freistehenden Einfamilienhäusern werden die Gutachter und Sachverständigen die Kriterien der EU-Taxonomieverordnung berücksichtigen. Die Preisdifferenz zwischen Neubau und Bestandsimmobilien wird sich ausweiten. Hinzu kommt bei allen Immobilien – egal ob eigengenutzt oder als Investment – eine Inflation, die seit Jahrzehnten nicht mehr gesehene Höhen erklommen hat und wahrscheinlich länger auf hohem Niveau verharren wird. Anders als viele Immobilienbesitzer glauben, verfügen Immobilien nicht über einen eingebauten Inflationsschutz.

Fazit: Wer den Wert seiner Immobilie erhalten oder steigern will – das ist keine neue Weisheit - muss investieren. Neu ist, jetzt mehr als je zuvor in Nachhaltigkeit zu investieren.

Quelle; eigene Recherche, Nachhaltigkeitsrat, asscompact, Foto: Guillaume Périgois / Unsplash

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