Die Preise für Wohnimmobilien haben auch 2020 in Deutschland erneut stark zugelegt. Der „Postbank Wohnatlas 2021“ zeigt, dass die Dynamik in den Metropolen etwas abflacht. In einigen B-Städten andererseits aber um bis zu 27% Preissteigerung binnen eines Jahres erfolgten. Die TOP 10 sind:
10. Krefeld + 16,5% Preissteigerung
Die Käufer mussten beim Erwerb von Wohnimmobilien im Schnitt 2.009 Euro/m² einplanen.
9. Bremerhaven +16,5% Preissteigerung
Nahezu gleichauf mit Krefeld aber mit 1.441 Euro /m² in absoluten Zahlen noch deutlich günstiger.
8. Bayreuth +17,4% Preissteigerung
Mit einem Kaufpreis von 3.117 Euro/m² zählt Bayreuth mittlerweile zu den teureren Mittelstädten.
7. Herne +18,7% Preissteigerung
Auch im Ruhrgebiet gibt es wieder Städte mit einer hohen Preisdynamik. Die Talsohle scheint durchschritten zu sein.
6. Halle an der Saale 19,2% Preissteigerung
Die einzige ostdeutsche Stadt in den Top 10 profitiert von der Nähe zu den boomenden Metropolen Dresden und Leipzig.
5. Kaiserslautern 19,6% Preissteigerung
Die vergleichsweise günstige Stadt hat besonders stark aufgeholt und liegt jetzt bei 2.083 Euro/m².
4. Mönchengladbach 19,8% Preissteigerung
Auch bei den Immobilienpreissteigerungen kämpft die Stadt um die Champions-League-Plätze. Keine deutsche Stadt mit mehr als 100.000 Einwohnern verzeichnete ein stärkeres Plus der Wohnimmobilienpreise.
3. Wilhelmshaven 20,9% Preissteigerung
In der norddeutschen Mittelstadt sind die Kaufpreise auf 1.753 Euro/m² gesprungen.
2. Neustadt an der Weinstraße 25,9% Preissteigerung
In einem der Zentren des deutschen Weinbaues kostet Wohnraum jetzt im Schnitt 3.029 Euro/m².
1. Ansbach 27,3% Preissteigerung
In der mittelfränkischen Stadt legten die Preise innerhalb eines Jahres auf 2.743 Euro/m² zu. Im Vergleich zur teuersten Stadt Deutschlands (München mit 8.613 Euro/m²) ist Ansbach immer noch ein Schnäppchen.
Quelle: eigene Recherche, asscompact
Samstag, 20 März 2021 02:06