Viele die jetzt aus den Sommerferien zurückkehren haben es schon bemerkt: Wohnen, Arbeiten und Urlaub verschmelzen zunehmend. Wurde das erste Zuhause durch die Pandemie zum dauerhaften Home-Office, werden Ferienimmobilien jetzt immer mehr zum „zweiten Zuhause“. Wohnen, Arbeiten und Urlaub wachsen immer stärker zusammenwachsen.
Das Homeoffice und mobiles Arbeiten an Orten und zu Zeiten der Wahl der Mitarbeiter kann auch aus der Ferienimmobilie umgesetzt werden. Laut Kathrin Lange von Sotheby´s International Realty Ostsee sind aus klimatischen Gründen Zweitwohnsitze ohne Vermietungscharakter in Strand- bzw. Küstenregionen an der gesamten östlichen Ostseeküste besonders stark nachgefragt. Begehrt sind Immobilien mit viel Platz, hohen Nachhaltigkeitsstandards, guter technischer Ausstattung, Wellness-Angeboten und in Naturlagen, damit die Urlaubsimmobilie auch als Home-Office gut nutzbar sind.
Die Nord- und Ostsee punktet bei Kapitalanlegern und Zeitwohnungsinteressenten mit der guten Erreichbarkeit und attraktiven Lage. Die Käufer nutzen Ferienimmobilien als langfristiges Anlageobjekt zum Schutz vor Inflation. Dies gilt ebenso für ausländische Zweitwohnsitze in Urlaubsregionen.
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