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Artikel nach Datum gefiltert: März 2021

Freitag, 26 März 2021 10:12

Welche Zukunft haben Einfamilienhäuser ?

Das Einfamilienhaus steht sicherlich nicht vor seinem Ende, auch wenn das Interview mit Anton Hofreiter, dem Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ die Zukunft des Einfamilienhauses in Deutschland in Frage stellt. Dem Interview war die Entscheidung des Leiters des Bezirksamts Hamburg-Nord vorausgegangen, in Bebauungsplänen keine Einfamilienhäuser mehr auszuweisen. Ähnliche Planungen gibt es bereits für Erfurt. Und auch in Kiel, Flensburg und Norderstedt wird darüber diskutiert, ob noch neue Einfamilienhäuser gebaut werden sollten. Anton Hofreiter zeigte dafür Verständnis, weil nach seiner Auffassung „Einparteienhäuser“ viel Fläche, Baustoffe und Energie verbrauchen. Sie sorgen nach seiner Auffassung für Zersiedelung und in der Folge für noch mehr Verkehr.
Tatsächlich ist das freistehende Einfamilienhaus schon seit Jahren auf dem Rückzug. Das Statistische Bundesamt (DESTATIS) vermeldet, dass die Mehrfamilienhäuser seit 2015 dominieren. Zuletzt wurden ca. 20 Prozent mehr Wohnungen in Mehrfamilienhäusern als Einfamilienhäuser genehmigt. Nur in den Jahren 1998 bis 2015 wurden teilweise erheblich mehr Neubaugenehmigungen für Einfamilienhäuser erteilt.

Es ist eine Frage des Platzes und der Infrastruktur. LBS-Verbandsdirektor Axel Guthmann weist zu Recht auf sogenannte „Umzugsketten“ hin. Denn nur bei ausreichender Variabilität der Wohnformen ist dafür gesorgt, dass jeder den Wohnraum erhält, den er sich wünscht und der für ihn geeignet ist. Im Idealfall greifen diese Ketten ineinander, z.B. so: Die Familie mit Kindern wünscht sich mehr Platz und einen eigenen Garten. Sie zieht in ein neu gebautes Einfamilienhaus. In die frei werdende große Wohnung zieht ein Paar, das zuvor in je einer kleineren Wohnung getrennt gewohnt hat. Diese beiden Wohnungen werden nun wieder für Singles frei. Und so weiter, und so weiter. Das Häuschen im Grünen wird also nicht schlagartig verschwinden.

Quelle: eigene Recherche, asscompact

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Samstag, 20 März 2021 02:06

Die TOP 10 Städte der Preissteigerung !

Die Preise für Wohnimmobilien haben auch 2020 in Deutschland erneut stark zugelegt. Der „Postbank Wohnatlas 2021“ zeigt, dass die Dynamik in den Metropolen etwas abflacht. In einigen B-Städten andererseits aber um bis zu 27% Preissteigerung binnen eines Jahres erfolgten. Die TOP 10 sind:

10. Krefeld + 16,5% Preissteigerung
Die Käufer mussten beim Erwerb von Wohnimmobilien im Schnitt 2.009 Euro/m² einplanen.

9. Bremerhaven +16,5% Preissteigerung
Nahezu gleichauf mit Krefeld aber mit 1.441 Euro /m² in absoluten Zahlen noch deutlich günstiger.

8. Bayreuth +17,4% Preissteigerung
Mit einem Kaufpreis von 3.117 Euro/m² zählt Bayreuth mittlerweile zu den teureren Mittelstädten.

7. Herne +18,7% Preissteigerung
Auch im Ruhrgebiet gibt es wieder Städte mit einer hohen Preisdynamik. Die Talsohle scheint durchschritten zu sein.

6. Halle an der Saale 19,2% Preissteigerung
Die einzige ostdeutsche Stadt in den Top 10 profitiert von der Nähe zu den boomenden Metropolen Dresden und Leipzig.

5. Kaiserslautern 19,6% Preissteigerung
Die vergleichsweise günstige Stadt hat besonders stark aufgeholt und liegt jetzt bei 2.083 Euro/m².

4. Mönchengladbach 19,8% Preissteigerung
Auch bei den Immobilienpreissteigerungen kämpft die Stadt um die Champions-League-Plätze. Keine deutsche Stadt mit mehr als 100.000 Einwohnern verzeichnete ein stärkeres Plus der Wohnimmobilienpreise.

3. Wilhelmshaven 20,9% Preissteigerung
In der norddeutschen Mittelstadt sind die Kaufpreise auf 1.753 Euro/m² gesprungen.

2. Neustadt an der Weinstraße 25,9% Preissteigerung
In einem der Zentren des deutschen Weinbaues kostet Wohnraum jetzt im Schnitt 3.029 Euro/m².

1. Ansbach 27,3% Preissteigerung
In der mittelfränkischen Stadt legten die Preise innerhalb eines Jahres auf 2.743 Euro/m² zu. Im Vergleich zur teuersten Stadt Deutschlands (München mit 8.613 Euro/m²) ist Ansbach immer noch ein Schnäppchen.


Quelle: eigene Recherche, asscompact

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Die PSD Bank Nord hat eine Umfrage unter Immobilienkäufern durchgeführt. Ziel war es zu ermitteln, was uns Deutschen bei der Finanzierung in der Pandemie besonders wichtig ist und welche Probleme uns dabei beschäftigen. Die wichtigsten Punkte sind schnell zusammengefasst:

  • Für 68 % der Befragten bleiben niedrige Zinsen das wichtigste Argument bei der Auswahl eines Finanzierungspartners.
  • Für 67% der Interviewten ist die Kostentransparenz ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für ein Kreditinstitut.
  • Von 57 % der Befragten, die ihren Finanzierungsrahmen schon ermittelt haben, geben 60 % Unsicherheiten über die Finanzierungsnebenkosten als Hauptgrund für Probleme an.
  • Ein weiteres großes Problem bei Finanzierungsberechnungen ist der Studie zufolge die Unsicherheit über das tatsächlich monatlich verfügbare Einkommen nach Abzug laufender Kosten, sowie die Eigenkapitalermittlung.
  • Gerade in unsicheren Lebenslagen können flexible Finanzierungskonditionen helfen, dass die finanzierte Immobilie auch bei unerwarteten Einkommensausfällen abbezahlt werden kann. In der Umfrage gaben dennoch nur 44% der Befragten flexible Konditionen als "sehr wichtig" an.
  • Neben Zinsen, Eigenkapital oder Finanzierungsberechnungen interessierten sich 25 % der Befragten für ergänzende Angebote wie Immobilienbewertung oder Bauherrenversicherungen.

Quelle: eigene Recherche, asscompact

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Nur noch für rund die Hälfte der Deutschen sind die Ausgaben fürs Wohnen im grünen Bereich. Und im Durchschnitte fast 20% der Deutschen fürchten, sich ihre derzeitige Immobilie bald nicht mehr leisten zu können. Weitere Ergebnisse der aktuellen Wohnzufriedenheitsstudie von Homeday in Zusammenarbeit mit den Marktforschern von YouGov zeigen, dass die Deutschen im Großen und Ganzen ziemlich zufrieden mit Ihren Wohnverhältnissen sind. Denn immerhin 84% sind sehr oder zumindest eher zufrieden. Und nur 11% sind eher unzufrieden und sogar nur 4% sind sehr unzufrieden mit Ihrer jeweiligen Wohnsituation.

Andererseits zeigt die Studie aber auch, dass die Sorge, sich die derzeitige Immobilie bald nicht mehr leisten zu können, je nach Bundesländern unterschiedlich ist. Während in NRW nur 14% diese Sorge haben, ist diese Furcht mit 27% in Bremen, 26% in Berlin 25% in Hamburg deutlich ausgeprägter. Und etwa 50% der Befragten geben an, eine Wohnkostenbelastung von nicht mehr als 30% des Haushaltsnettoeinkommens zu haben. Experten nennen diesen Wert eine noch gesunde Belastung. Studienfazit laut Steffen Wicker, Gründer und CEO von Homeday: „Die Deutschen wohnen ziemlich zufrieden, aber ein großer Teil Angst hat, in Zukunft nicht mehr genug Geld zum Leben zu haben“. Die Homeday-Wohnzufriedenheitsstudie bietet mehr als 40 Seiten Daten und Fakten mit vielen Insights und Grafiken und ist unter https://www.homeday.de/kirby-content/downloads/market-reports/20210208_homeday_wohnzufriedenheitsstudie.pdf zum Download erhältlich.

Quelle: eigene Recherche, asscompact

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