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Dienstag, 17 Mai 2022 18:22

10. Schwebebahn-Lauf

Am 19.06.2022 startet der 10.Schwebebahn-Lauf.

Mehr Infos unter schwebebahn-lauf.de

Mittwoch, 04 Mai 2022 13:17

Wie wohnen wir 2030?

Das Zukunftsinstitut hat die künftigen Wohntrends in Deutschland beleuchtet. Die strikte Trennung von Stadt und Land ist nicht mehr zeitgemäß. Die Zukunft des Wohnens ist hybrid.

Hier einige der Ergebnisse:

Die 15-Minuten-Stadt: Kurze Wege in der City

Immer mehr deutsche Großstädte setzen auf das Konzept der „15-Minuten-Stadt“. In jedem Stadtviertel finden sich sowohl Nahversorgung als auch Angebote für Freizeit und Bildung in einem Umkreis von einer Viertelstunde zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Damit lässt sich nicht nur der Verkehr verringern, sondern auch das positive nachbarschaftliche Klima in den Vierteln wird gefördert.

Dörfliches Leben in der Stadt

In der Studie ist vom Trend zur „Hypernähe“ die Rede. So hat die Corona-Pandemie das unmittelbare Wohnumfeld in den Mittelpunkt gerückt und den Blickwinkel auf die neue Bedeutung menschlicher Verbindungen verlagert. Wer sich Eigentum in der Stadt kauft, will dort langfristig bleiben und sich gut mit seinen Nachbarn verstehen. 64% der Großstädter wünschen sich einen engeren Kontakt zur Nachbarschaft.

Vertical Villages

Ein alternatives Verständnis von Nachbarschaftlichkeit wird der Studie zufolge in den Vertical Villages ausgelebt. Extravagante Wohntürme mit Concierge-Service werden intelligent mischgenutzt, weisen eine gute Nahversorgung auf und sind ideal an den Verkehr angebunden. In bewussten Begegnungszonen setzt man auf das Konzept der „Rurbanität“ - einer Verschmelzung von Stadt und Land.

Die aufstrebende progressive Provinz

Immer mehr Dörfer und Kleinstädte springen auf den Trend der „progressiven Provinz“ auf. Sie wollen zeigen: Ländliche Ödnis war gestern – urbaner Lifestyle funktioniert auch ohne Stadt – solange es schnelles Internet und eine Zugverbindung gibt. Die progressive Provinz punktet mit Weltoffenheit, Beziehungsqualität und viel Gestaltungsspielraum für Immobilieninteressenten.

Die Peripherie als „place to be“

Vor allem Millennials zieht es in die Speckgürtel der Großstädte, aber auch Senioren geben den Stadtrand als bevorzugten Wohnort an. In der Peripherie trifft die Infrastruktur der Großstadt auf die Ruhe, Natur und Lebensqualität des Landes. Speckgürtel entstehen der Studie zufolge längst auch um C- und D-Städte. Sie werden in den nächsten Jahren zum place to be - and to buy.

Das eigene Ferienhaus

Ferienhäuser in Deutschland werden immer beliebter – auch diesen Trend hat die Pandemie verstärkt. Eine kurze Anreise, das bekannte Umfeld und die Einrichtung nach eigenem Geschmack sorgen für eine stressfreie Auszeit. Die Zahl der Ferienhausbesitzer sei 2020 um 21,2% gestiegen, so die Studie. In Zeiten von Inflation und steigenden Zinsen sind Zweitimmobilien zudem eine Möglichkeit der Kapitalanlage.

Quelle; eigene Recherche, AssCompact, McMakler, Foto: © 3000ad / 123R

Freitag, 08 April 2022 12:49

Kündigung wegen Mietschulden !

Zahlt ein Mieter über einen längeren Zeitraum monatlich eine unvollständige Miete, kann der Vermieter dem Mieter nur dann fristlos kündigen, wenn die Mietschulden insgesamt zwei oder mehr Monatsmieten betragen. Der Bundesgerichtshof urteilte jetzt: Zahlt ein Mieter zwei Monate hintereinander jeweils nur die Hälfte oder weniger der Miete bis gar keine Miete, kann der Vermieter aufgrund eines „erheblichen Mietrückstandes“ fristlos kündigen.

Quelle; eigene Recherche, dpa, BHG-Urteil VIII ZR 32/20

Mittwoch, 23 März 2022 10:11

Geben Sie Ihrem Grundstück eine Zukunft !

Für solvente, lokale Bauträgerunternehmen suchen wir:

  • Grundstücke zur Bebauung mit einem oder mehreren Mehrfamilienhäusern zur Errichtung hochwertiger Eigentumswohnungen
  • Grundstücke zur Bebauung mit freistehenden Einfamilienhäusern, Doppel- und Reihenhäusern
  • Grundstück in gehobenen Lagen
  • Erschlossene und nicht erschlossene Grundstücke
  • Abbruchobjekte
  • Grundstücke nur in NRW

Für überregionale Projektentwickler suchen wir:

  • Grundstücke mit aufstehender Bebauung, für die wir eine Standortanalyse und Machbarkeitsstudie erstellen, eine neue Nutzung erarbeiten, Investoren vermitteln und die Umsetzung der Nutzungsänderung realisieren
  • Grundstücken ohne Altbestand zur unmittelbaren Bebauung mit einem oder mehreren Mehrfamilienhäusern zur Errichtung hochwertiger Mietwohnungen
  • Grundstücken ohne Altbestand zur unmittelbaren Bebauung mit freistehenden Einfamilienhäusern, Doppel- und Reihenhäusern.
  • unerschlossene Grundstücke, für die wir die Erschließung und das Baurecht klären und die wirtschaftliche Nutzung erarbeiten
  • Grundstücke nur in NRW

Geben Sie Ihrem Grundstück mit uns und jetzt eine erstklassige Zukunft !

Quelle: Eigene Recherche, Foto: wohnträume

Freitag, 11 Februar 2022 10:22

Starkregen kann jeden treffen !

Interview von AssCompact mit Dr. Thomas Deutschländer, Leiter des Referats Hydrometeorologische Beratungsleistungen beim Deutschen Wetterdienst (DWD)

Herr Dr. Deutschländer, es wird heißer und trockener. Gleichzeitig nehmen Starkregen- und Hochwasserereignisse zu. Wie passt das alles zusammen?

Das ist ein handfester physikalischer Zusammenhang. Je höher die globale Temperatur steigt, desto mehr Wärme und Energie sammelt sich in der Atmosphäre. Es muss also mehr Temperatur auf die Regionen der Welt verteilt werden: Es wird wärmer. Und genau dieser Zugewinn an Energie sorgt eben auch dafür, dass die Luft nach rein physikalischen Gesetzen mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann: Es wird nasser. Mit jedem Grad Temperaturerhöhung steigt die Aufnahmefähigkeit der Luft von Wasserdampf um etwa 7% an. Das kann man nicht ignorieren.

Seit wann ist denn überhaupt eine Zunahme von Starkregenfällen messbar?

Menschliche Wahrnehmung einerseits und nüchterne statistische Fakten andererseits kommen sich hier in die Quere. Gefühlt gibt es in den letzten 20 Jahren eine gewisse Tendenz zu einer Zunahme von Starkregen. Auf Basis statistischer Daten können wir aber noch keine endgültig belegte Trendzunahme durch den Klimawandel feststellen. Das Monitoring von Starkniederschlagsereignissen ist extrem schwierig, weil wir es mit einem grundsätzlich seltenen und dazu kleinräumigen Phänomen zu tun haben. Letztlich existieren daher erst seit 20 Jahren durch Einführung der flächendeckenden Niederschlagserfassung mittels Radars für derartige Auswertungen gut geeignete Daten.

Inwiefern waren die sturzflutartigen Regenfälle in Westdeutschland aus DWD-Sicht besonders?

Allein die Niederschlagsmengen, die dort gefallen sind, waren für die Region schon etwas sehr Besonderes. Solche Mengen sind dort von unseren Messtöpfen noch nicht gemessen worden. Auf ganz Deutschland betrachtet sind solche Mengen hingegen auch früher schon beobachtet worden.

Wie wird sich die Häufigkeit solcher Ereignisse in Zukunft entwickeln und worauf sollten sich künftige Bauherren bezüglich Hochwasser und Starkregen einstellen?

Je stärker und ungewöhnlicher das Ereignis ist, desto mehr nimmt dessen Häufigkeit in der Zukunft prozentual zu. Das betrifft Sommer und Winter gleichermaßen, wobei in der Sommersaison von April bis September eben vermehrt Starkregen und in der Wintersaison dann vermehrt Dauerniederschläge auftreten werden. Niederschlagsereignisse, die gegenwärtig einmal pro Sommer auftreten, erleben wir in der fernen Klimazukunft – also von 2071–2100 – etwa zweimal pro Sommer. Aber klar sollte sein, dass es auch in den nächsten Jahrzehnten sehr wahrscheinlich schon eine steigende Tendenz geben wird. Regional betrachtet neigen die Klimamodelle auch ein Stück weit dazu, dass die Häufigkeit in Richtung Alpen sowie nach Südwestdeutschland tendenziell etwas stärker zunimmt. Künftige Bauherren sollten daher bevorzugt das höher gelegene Grundstück bebauen. Auch ein Blick auf den zum Grundstück nächsten Wasserlauf sowie in die amtlichen Hochwasserkarten kann sicher nicht schaden. Klar sollte sein: Am schnellsten und am meisten sammelt sich das Wasser in Senken. Das sollte man sich bei seiner Bau- bzw. Kaufentscheidung einfach bewusst machen.

Quelle; eigene Recherche, asscompact, Foto: Anna Atkins / Unsplash

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